Wir Surfer schwimmen oft im Wasser rum und treffen dabei auf Plastikmüll und sonstigen Dreck, der nicht ins Wasser gehört. Der Moment, wo für mich (auch als Surfer) Yoga anfängt ist da, wenn man nicht nur wahrnimmt, dass der Kram da nicht hingehört, sondern in seiner eigenen kleinen Welt etwas ändert, um dies zu verhindern. Yoga für Surfer ist für mich viel mehr, als sich nur auf der Matte zu verbiegen. Es geht darum, bei sich selbst etwas zu tun. Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie ich Yoga von der Matte mit in meinen Alltag nehme...
In der Yogaklasse geht es nicht darum, sich mit anderen zu vergleichen, sondern seine eigenen Grenzen zu erspüren und an diesen zu arbeiten. Jeder Körper ist anatomisch anders und bei jedem können einzelne Asanas unterschiedlich aussehen, und das ist gut so.
Surfen (Wellenreiten oder Windsurfen) funktioniert genau so. Ich suche mir Bedingungen, die zu mir passen und versuche dort mein Bestes und nehme wahr was ich kann ohne zu urteilen. Es wird immer welche geben, die besser sind aber das spielt keine Rolle. Es gibt noch viele Parallelen und Überschneidungen zwischen Surfen und Yoga. So vergesse ich meist alles um mich rum, wenn ich im Wasser bin (die Amis nennen das "stoke"), ich hab dafür noch kein gutes deutsches Wort gefunden. Den Kopf so frei zu bekommen und mit müden Knochen ins Bett zu fallen, das fühlt sich sehr ähnlich an nach Surfen oder nach Yoga.
So kann mir Yoga als Surfer zum einen über eine wellenlose Zeit hinweghelfen und mich gleichzeitig körperlich auf Pegel halten, damit ich bei der nächsten Surfsession nicht wieder von vorn anfange. Rational kann man auch so Sachen anführen, wie Verletzungen verhindern oder Rückenschmerzen vorbeugen. Ist auch so, aber das ist nicht alles. Aber wir sind hier nicht im Fitnesscenter - das Zauberwort für mich ist auf Englisch "awareness" oder "conciousness". Im Fitnesscenter befriedige ich mein Ego und beim Yoga will ich es loswerden. Ist ne lange Reise aber die lohnt sich. - probiers mal! - cu on the water & on the mat . Gunnar
Surfen (Wellenreiten oder Windsurfen) funktioniert genau so. Ich suche mir Bedingungen, die zu mir passen und versuche dort mein Bestes und nehme wahr was ich kann ohne zu urteilen. Es wird immer welche geben, die besser sind aber das spielt keine Rolle. Es gibt noch viele Parallelen und Überschneidungen zwischen Surfen und Yoga. So vergesse ich meist alles um mich rum, wenn ich im Wasser bin (die Amis nennen das "stoke"), ich hab dafür noch kein gutes deutsches Wort gefunden. Den Kopf so frei zu bekommen und mit müden Knochen ins Bett zu fallen, das fühlt sich sehr ähnlich an nach Surfen oder nach Yoga.
So kann mir Yoga als Surfer zum einen über eine wellenlose Zeit hinweghelfen und mich gleichzeitig körperlich auf Pegel halten, damit ich bei der nächsten Surfsession nicht wieder von vorn anfange. Rational kann man auch so Sachen anführen, wie Verletzungen verhindern oder Rückenschmerzen vorbeugen. Ist auch so, aber das ist nicht alles. Aber wir sind hier nicht im Fitnesscenter - das Zauberwort für mich ist auf Englisch "awareness" oder "conciousness". Im Fitnesscenter befriedige ich mein Ego und beim Yoga will ich es loswerden. Ist ne lange Reise aber die lohnt sich. - probiers mal! - cu on the water & on the mat . Gunnar